11.04.2023

wankendorfer spendet 12 voll funktionsfähige Spielgeräte für Spielplätze aus ihrem Bestand

Im Freien spielen, schaukeln und klettern – das macht einfach Spaß und gönnt so manchem Elternteil auch eine kleine Verschnaufpause. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt: Kinder brauchen für Ihre Entwicklung Plätze, an denen sie sich entfalten können. Auch die wankendorfer hat das erkannt und gehandelt.

Der erste Schritt war eine Bestandsaufnahme: die Genossenschaft hat die Zustände der Spielplätze in ihrem gesamten Bestand sorgfältig überprüft. Dabei hat sie festgestellt, dass eine Vielzahl der Plätze nicht mehr richtig nutzbar und auch nicht mehr zeitgemäß sind. Schnell war klar, dass ein Konzept benötigen wird, wie neue Spielplätze an den verschiedenen wankendorfer Standorten sinnvoll gestaltet werden können. Dazu hat die wankendorfer die Elemente identifiziert, die für einen zeitgemäßen Kinderspielplatz wichtig sind.

Viele der vorhandenen Spielgeräte sind top in Schuss, haben keine Mängel und sollten unbedingt noch einige Jahre für Spaß und Freude sorgen. Doch was tun mit voll funktionsfähigen Spielgeräten, die im Zuge der Neugestaltung weichen müssen?  „Diese spenden wir gern an die Stadt Preetz“, so Thorsten Gleitz. Die wankendorfer vermietet genossenschaftliche Wohnungen in ganz Schleswig-Holstein. In Preetz verwaltet die wankendorfer einen eigenen Wohnungsbestand von rund 870 Wohnungen, zu denen oft auch Spielplätze gehören.

Am Dienstag, 11. April 2023 übergaben Vorstandsmitglied Thorsten Gleitz und Uwe Peters von der wankendorfer die Spielgeräte an die Stadt Preetz. Bürgermeister Björn Demmin nahm diese zusammen mit Amy-Joleen Fahrenkrog und Hinrich Vollertsen vom Betriebshof Preetz stellvertretend für die Stadt und die künftigen Benutzer in Empfang.

„Ich bin der Wankendorfer Baugenossenschaft sehr dankbar für dieses Geschenk der nicht mehr benötigten Spielgeräte. Wir arbeiten als Stadt hervorragend mit der wankendorfer zusammen und, wie man an diesem Beispiel sieht, nicht nur in großen Bauprojekten. Allein für die 25 Spielplätze in Preetz entstehen uns als Stadt für Pflege und Unterhaltung Kosten von 100.000 Euro pro Jahr, natürlich geht auch immer wieder mal eine Rutsche oder Schaukel kaputt. Die Spende der intakten Spielgeräte unterstützt uns hier also enorm – und ist auch noch ein klasse Signal der Nachhaltigkeit“, erläutert Björn Demmin, Bürgermeister der Stadt Preetz.

„Spielen, Toben und einfach Kind sein. Wir glauben, dass das neben vielen anderen Faktoren zu einem guten Start ins Leben und in eine erfolgreiche Zukunft gehört“, sagt Gleitz, „und bemühen uns daher, im Rahmen unserer Möglichkeiten, viele Spielplätze und Spielmöglichkeiten zu schaffen.“

 

 

(v.l.n.r.) Uwe Peters und Vorstandsmitglied Thorsten Gleitz von der wankendorfer übergeben 12 voll funktionsfähige Spielgeräte an Amy-Joleen Fahrenkrog, Bürgermeister Björn Demmin und Hinrich Vollertsen von der Stadt Preetz.